Nach Corona-bedingten Ausfällen, nach gewisser Unsicherheit unter den Schaustellern im vergangenen Jahr konnten wir diese Jahr völlig unbelastet durchstarten. Schon bei der Planung merkten wir, dass Schausteller, Kirmesgastronomen und Musiker wieder Freude haben, Teil der Kirmes zu sein. Das gilt aber auch für die Besucher unserer Kirmes.
Ein gutes Programm, angefangen mit der traditionellen Aufführung des Rhöndorfer Puppentheaters für die Kleinen bis hin zum Verbrennen des Kirmeskerls am Montag, lockte viele Besucher an, auch wenn parallel das große Selhofer Wiesenfest stattfand. Auch der religiöse Teil der Kirmes mit Festhochamt und Heiliger Messe gehören zum Programm unserer Kirmes.
Früher als geplant wurde die Neugestaltung des Pavillonvorplatzes fertig, sodass die feierliche Eröffnung in das Programm der Kirmes integriert werden konnte. Ansprachen mit dem Dank an die Spender hielten Friedhelm Saffé und Thomas Heyer; Bürgermeister Otto Neuhoff präsentierte humorvoll den Text der Urkunde mit den Namen der 1000 Euro-Spender. Diese Urkunde wird in einer Zeitkapsel, wie man sie von vielen Grundsteinlegungen her kennt, am Objekt in den Boden eingelassen werden. Den Text der Urkunde hatte unser Rhöndorfer Mitbürger Dirk Koch verfasst.
Am Ende von 3 erfolgreichen Kirmestagen kam der Höhepunkt, die Verbrennung des Kirmeskerls, zu der sich noch einmal hunderte Besucher am Ziepchensplatz einfanden. Den Abschluss bildete die gekonnt von Peter Profittlich durchgeführte Taufe von Rhöndorfer Neubürgern statt.
Danken möchte ich an dieser Stelle allen, die bei der Vorbereitung, dem Auf- und Abbau und der Durchführung der Kirmes tatkräftig geholfen haben.